... der Drosten-Preise
Es scheint ein Phänomen des Corona-Zeitalters zu sein. Das Verfahren ist zwar nicht neu, erlebt aber gerade eine Blüte. Vielleicht ist tatsächlich der Mundschutz Schuld, der die Sauerstoffversorgung des Gehirns behindert.
Jedenfalls scheint zu gelten: Je widersprüchlicher, unverständlicher und unwissenschaftlicher sich Christian Drosten gebärdet, desto mehr "Kommunikationspreise" sackt er ein. Nun also der Deutsche Radiopreis in der Kategorie "Bester Podcast".
Es rächt sich, daß der Duden bislang den Begriff "Charitarlatan"* ignoriert.
Charitarlatan nicht im Duden
Wie die FAZ vom 5.9. nicht meldet, lehnt die Duden-Redaktion es ab, das Wort "Charitarlatan" in das Sprachwerk aufzunehmen.
»Diese Neuschöpfung hat im deutschen Sprachraum noch keine hinreichend weite Verbreitung erfahren. Zudem erscheint die hier nahegelegte Verbindung eines weltweit anerkannten Virologen ohne Promotion und Habilitation, einer renommierten medizinischen Forschungseinrichtung und der Begrifflichkeit eines Scharlatans ("jemand, der bestimmte Fähigkeiten vortäuscht und andere damit hinters Licht führt") gewagt.
Die Redaktion wird beobachten, ob sich Verbreitungsgrad einerseits und Validierung der Konnotation andererseits verstetigen.«
... der Drosten-Preise
Es scheint ein Phänomen des Corona-Zeitalters zu sein. Das Verfahren ist zwar nicht neu, erlebt aber gerade eine Blüte. Vielleicht ist tatsächlich der Mundschutz Schuld, der die Sauerstoffversorgung des Gehirns behindert.
Jedenfalls scheint zu gelten: Je widersprüchlicher, unverständlicher und unwissenschaftlicher sich Christian Drosten gebärdet, desto mehr "Kommunikationspreise" sackt er ein. Nun also der Deutsche Radiopreis in der Kategorie "Bester Podcast".
Es rächt sich, daß der Duden bislang den Begriff "Charitarlatan"* ignoriert.
Charitarlatan nicht im Duden
Wie die FAZ vom 5.9. nicht meldet, lehnt die Duden-Redaktion es ab, das Wort "Charitarlatan" in das Sprachwerk aufzunehmen.
»Diese Neuschöpfung hat im deutschen Sprachraum noch keine hinreichend weite Verbreitung erfahren. Zudem erscheint die hier nahegelegte Verbindung eines weltweit anerkannten Virologen ohne Promotion und Habilitation, einer renommierten medizinischen Forschungseinrichtung und der Begrifflichkeit eines Scharlatans ("jemand, der bestimmte Fähigkeiten vortäuscht und andere damit hinters Licht führt") gewagt.
Die Redaktion wird beobachten, ob sich Verbreitungsgrad einerseits und Validierung der Konnotation andererseits verstetigen.«